Staatsmeisterschaft Runde VI
Zu Gast in der KOMM-Halle in Leitersdorf war der EV Strasswalchen aus Salzburg.

Am Samstag dem 8. Juni war die Zeit für unser letztes Heimspiel, was auch das letzte Spiel der Gruppenphase war, gekommen. Unser Gegner war der EV Strasswalchen aus Salzburg der bis jetzt ungeschlagen mit 10 Punkten aus 5 Spielen an der Tabellenspitze lag und somit bereits sein Heimrecht für das Viertelfinale in der Tasche hatte. Für den Klassenerhalt würde uns sogar eine knappe Niederlage reichen. Jedoch für einen Startplatz im Viertelfinale musste ein hoher Sieg her. Mit von der Partie war wieder unser Stadionsprecher Reinhard Puntigam der die ca. 100 Zuseher mit den nötigen Spielinformationen versorgte. Wir starteten schon wie gewohnt mit der Aufstellung Martin Laffer, Franz Unger, Franz Röck, Markus Dreiszger und Hannes Roposa als Ersatzspieler. Unsere Gäste vom EV Strasswalchen starteten mit Werner Baumgartner, Reinhard Kritzinger, Anton Lugstein, Josef Freinberger und Harald Fellner aus Ersatzspieler.

Bereits im 1. Spiel in der ersten Kehre war zu sehen das bei den Gästen aus Salzburg, durch das fixe Heimrecht im Viertelfinale, die Luft draußen war und die Motivation nicht so richtig aufkam. Vom ersten Versuch der bereits ein Fehlversuch war ging es Kehre für Kehre mit Fehlern der Strasswalchner weiter, die wir natürlich zu unseren Gunsten nutzten. So ging das 1. Spiel mit 16:5 ganz klar an die RSU Leitersdorf. Stand nach dem 1. Spiel war 2:0 für die RSU Leitersdorf.

Beim 2. Spiel wiederholte sich diese Szenario von neuem, nur in der zeiten Kehre konnte der EV Strasswalchen eine fehlerlose Kehre liefern was durch die Fehler in den anderen Kehren aber keine Auswirkung auf das Spiel hatte. Nach fünf Kehren stand es bereits 18:5 für die Hausherren aus Leitersdorf, wodurch die letzte Kehre mit einer 7 für Strasswalchen nur mehr eine Schönheitskorrektur war. So ging auch dieses Spiel mit 18:12 an die RSU Leitersdorf. Neuer Spielstand nach dem 2. Spiel war 4:0 für die RSU Leitersdorf.

So kam die Pause vor dem 3. Spiel für den EV Strasswalchen genau richtig gelegen. Sie nutzten die Pause für einen Spielerwechsel. Reinhard Kritzinger ging aus dem Spiel und Harald Fellner kam aufs Spielfeld. Uns war zu diesem Zeitpunkt auch bereits klar dass wir den Klassenerhalt schon erkämpft hatten. So begann das 3. Spiel und wie schon bei den letzten zwei Spielen ging es mit Fehlern der Strasswalchner weiter. Da wir jeden ihrer Fehlversuche beinhart ausnützten stand es nach vier Kehren bereits wieder 16:0 für den RSU Leitersdorf. In Kehre fünf dann ein kurzes Lebenszeichen der Gäste das sich mit einer 5 bemerkbar machte. In der letzten Kehre dann wieder eine 5 für uns somit ging auch dieses Spiel mit 21:5 an uns. Neuer Stand war 6:0 für die RSU Leitersdorf.

Erst jetzt im 4. Spiel kamen die Gäste aus Salzburg auf Touren. In Kehre eins mussten wir zwei Fehlversuche hinnehmen was eine 5 für Strasswalchen bedeutete. Kehre zwei legten wir das Maß und es ging Schuss aus Schuss, eine 3 für Strasswalchen war das Ergebnis. In den nächsten beiden Kehren zuckten wieder die Gäste und wir kamen mit einer 5 und noch einer 5 wieder ins Spiel. So stand es nach einigen Fehlern auf beiden Seiten 10:8 für die Hausherren. In Kehre 5 versuchten die Salzburger alles um hier mit "Wabblern" das Spiel zu drehen, was ihnen aber nicht gelang. Hier ging eine 3 an uns wodurch wie mit 13:8 in die letzte Kehre gingen. Wir legten was Maß und mussten leider durch einen Fehlschuss bei dem wir den gegnerischen Stock leider nicht von der Best Lage zur Taube wegbrachten eine 5 hinnehmen was zu einem gerechten Unentschieden des 4. Spieles mit 13:13 führte. Neuer Stand war 7:1 für die RSU Leitersdorf.

Beim Beginn zum 5. Spiel wussten wir das wir jetzt gewinnen mussten um das Viertelfinale aus eigener Kraft erreichen zu können. In der ersten Kehre hatten wir Anschuss und wodurch nach einer perfekten Kehre eine 3 bei Strasswalchen ging. In Kehre zwei hatten wir dann die Chance zum Ausgleich, die wir aber durch einen zu kurzen "Ansteller" nicht nutzten. Dadurch mussten wir hier eine 5 hinnehmen. In Kehre drei spielte ein "Ansteller" von uns leider um wenige Millimeter nicht, wodurch die Salzburger durch gezielt angebrachte Versuche eine 7 herausspielten. Mit einem Stand von 0:15 für die Gäste wussten wir schon das wir jetzt alles riskieren mussten um hier nochmals heranzukommen. Kehre vier und kurzes Anspiel Strasswalchen. Ein perfekter "Wabbler" lockte die Gäste aus der Reserve was wir dann in eine 7 verwandelten. Jetzt legten wir ein kurzes Maß und mussten abwarten wer jetzt den entscheidenden perfekten "Wabbler" anbrachte. Leider ging bereits der erste "Wabbler" von Strasswalchen auf wo wir durch unsere "Wabbler" die Best Lage nicht mehr erreichen konnten. Hier konterten die Salzburger mit einer 7. Das wir in der sechsten Kehre eine 3 herausholten war nur mehr eine kleine Korrektur des Ergebnisses. So ging das 5. Spiel mit 10:22 an den EV Strasswalchen. Endstand war 7:3 mit einer Quote von 78:57 für die RSU Leitersdorf.

Abschließend zu diesem Spiel war der Sieg für uns wichtig da er uns den Klassenerhalt einbrachte. Leider reichte durch den höheren Sieg vom EV Rottendorf Seiwald gegen den SU Sageder Fenster Natternbach mit 8:2 es für uns nicht für das Viertelfinale. Rückblickend war die Staatsligasaison 2019 die Saison der vergebenen Chancen. Von den 3 Auswärtsspielen konnten wir leider keines gewinnen. Bei jedem Auswärtsspiel hatten wir im 4. Spiel, das immer entscheidend war, die besseren Karten in der Hand und konnten den Nachschuss nie zu unserem Vorteil verwandeln wodurch wir Letzt endlich jedes Mal mit einer Niederlage die Heimreise antreten mussten. Für uns ist mit dem vorrangigen Ziel "Klassenerhalt" die Staatsligasaison 2019 beendet und wir wissen das es für uns eine Staatsliga 2020 geben wird bei der wir wieder auf Punktejagt gehen.

In dieser Saison mussten auch routinierte Teams die schon seit langer Zeit in der Staatsliga vertreten waren und auch oft vorne mitgespielt hatten ihren Hut vor den Gegnern ziehen und haben es leider nicht geschafft in der Staatsliga zu verbleiben. Die beiden Aufsteiger der Bundesliga I von 2018, der EK Deurotherm Feldkirchen (K) und der SSV ASKÖ Weiz Nord (Stmk) mussten leider wieder in die Bundesliga I absteigen. Auch zwei langjährige Staatsligavereine so wie der SU Sageder Fenster Natternbach (OÖ) und der ESV Weierfing I (OÖ) haben bis zum letzten gekämpft und es auch nicht geschafft und steigen somit in die Bundesliga I ab.

Ziel erreicht

!!! Klassenerhalt Staatsliga 2019 !!!



Staatsmeisterschaft Runde V

Wir waren zu Gast beim EV Rottendorf Seiwald in Kärnten.

Am Samstag dem 1. Juni war es nun an der Zeit das langerwartete Auswärtsspiel in der Stocksporthalle Liebenfels anzutreten. Wir wussten im "Hexenkessel" des EV Rottendorf würde es stimmungsmäßig voll zur Sache gehen und so war es Letzt endlich auch. 400 Zuseher stürmten die Halle die aber bestens auf diesen Zuseher Ansturm gerüstet war. Nach einer 2,5 stündigen Anreise erwartete uns ein sehr freundlich zu spielender Asphalt Belag bei dem das flache Maß  sowohl auch das "Wabbeln" recht gut von der Hand ging. Wir starteten mit der Aufstellung Mannschaftsführer Martin Laffer, unser Urgestein Franz Unger, Markus Dreiszger, Hannes Roposa und Herbert Laffer als Ersatzspieler. Der EV Rottendorf startete in gewohnter Formation mit Andreas Spendier, Horst Stranig, Markus Wallner, Kevin Kronewetter und Günther Stranig als Ersatzspieler.

Im 1. Spiel bei dem Rottendorf das Maß legte mussten wir bereits beim ersten Schuss auf den Stock einen Fehler verzeichnen was den Rottendorfern bereits ein 3er Break schenkte. In Kehre zwei dann ein Stockfehler von Rottendorf bei dem wir Letzt endlich den Nachschuss wieder nicht verwerten konnten. In der nächsten Kehre dann gleich zwei "Mitfahrer" von unserer Seite was den Hausherren wieder ein 3er Break bescherte. in Kehre wir legten wir dann ein kurzes Maß und versuchten es mit einem "Wabblerspiel" nochmals zu drehen was uns aber nicht gelang. so stand es bereits 0:14 und das Spiel war gelaufen. so hatten die beiden letzten Kehren keinen Einfluss auf das Ergebnis wo wir das 1. Spiel mit 8:14 abgeben mussten. Stand nach dem 1. Spiel war 0:2 für den EV Rottendorf.

Im 2. Spiel konnten wir durch Stockschussfehler der Rottendorfer eine 8:0 Führung herausspielen was aber durch einen "Mitfahrer" in der nächsten Kehre und einen schweren Stockschussfehler in Kehre vier mit einer Schreibe von 8:12 bestraft wurde. In der nächsten Kehre mussten wir mit einem kurzen Anschuss auf unser "Wabblerglück" hoffen was aber leider nicht aufging und eine 5 Auf das Konto von Rottendorf zauberte. In der letzten Kehre konnten wir noch eine 3 heimspielen was einen Stand von 11:17 für den EV Rottendorf bedeutete. Stand nach dem 2. Spiel 0:4 für den EV Rottendorf.

Vor dem 3. Spiel nutzten wir die Pause für einen taktischen Wechsel. Herbert Laffer kam für Hannes Roposa ins Spiel. mit Herbert als Schlussspieler hofften wir hier auf einen frischen Wind da er ja auch das "Schnappen" beherrschte. Von Beginn an war dieses Spiel hat umkämpft. Nach vier Kehren wo jedes Team einen Fehler zu verzeichnen hatte stand es 8:8. Dann jedoch erwischten wir die Rottendorfer und wir konnten uns mit einer 5 in Führung spielen. Jetzt mussten die Hausherren mit einem kurzen Maß riskieren, wo uns allerdings die "Wabbler" besser gelangen und uns noch ein 5er Break bescherten. Dieses Spiel ging mit 8:18 an uns. Neuer Stand nach dem 3. Spiel war 2:4 für den EV Rottendorf.

Das 4. Spiel war wieder einmal das Entscheidungsspiel. Beide Teams legten wir voll los. Die Nervosität war beiden Teams sichtlich anzukennen. So passierten auch vermehrt Fehler und Breaks wurden verzeichnet. Somit stand es nach vier Kehren 6:10 für die Kärntner. In Kehre fünf legten wir ein kurzes Maß und somit entwickelte sich eine Kehre die sich sehen lassen konnte. Ein "Wabbler" und "Herauszwicker" jagte den nächsten wo wir unsere Stock in der "Kiste" versenkten und er nicht mehr zu sehen war. Nun Daubenbringer von Rottendorf, wieder ein Zwicker von Leitersdorf und somit Daubeneinlage. Letzter Versuch Rottendorf und die Daube blieb bei uns am hinteren Strich liegen und somit eine 3 für uns. Stand nach dieser Wahnsinns Kehre war 9:10 für Rottendorf. Letzte Kehre kurzer Anschuss Rottendorf und wir versenkten durch einen perfekten "Wabbler" wieder einen Stock in der "Kiste" wo die Daube am hinteren strich liegen blieb. "Wabbler" Rottendorf, die Taube viel und somit hatten wir wieder die Einlage. Wieder ein "Wabbler" Rottendorf der zu sehen war, aber nur schwer zu treffen. Durch einen taktischen Fehler bei dem wir versuchten den Stock doch richtig zu treffen ließen wir durch einen "Draufschlager" bei dem unsere beiden Stöcke das Spielfeld verließen den Gegner eine 5 liegen. jetzt musste ein "Schnapper" her der leider nicht aufging und auch nicht spielte. Letzter Versuch Leitersdorf und wieder ein "Schnapper" der nicht spielte und somit war unser Schicksal besiegelt. Rottendorf holte sich hier noch eine 7 und somit ging dieses Spiel mit 9:17 an den EV Rottendorf. Neuer Stand 2:6 für den EV Rottendorf.

Beim 5. und somit letzten Spiel nutzten wir nochmals die Gelegenheit zum Spielertausch. Hannes Roposa kam wieder für Herbert Laffer ins Spiel. Jetzt wurde wieder konzentriert gespielt und jeder Fehler von Rottendorf wurde eiskalt verwandelt. Hier setzten wir die Kärntner Hausherren voll unter Druck, dem sie nichts mehr entgegenzusetzen hatten. So endete das 5. und letzte Spiel mit 22:8 für die RSU Leitersdorf. Endstand dieser hochklassigen Begegnung war 4:6 mit einer Stockquote von 64:68 für den EV Rottendorf Seiwald.

Rückblickend auf dieses Spiel setzt sich der negative Auswärtstrend fort. Leider konnten wir keines der 3 Auswärtsspiele gewinnen. Jedes Auswärtsspiel wurde im vierten Spiel entschieden. Wo wir aber immer die besseren Karten in der Hand hatten aber leider in der letzten Kehre unser "Jolly Joker" keinen Stich einstreichen konnte. Schade das wir hier wieder keine Punkte mit nach Hause nehmen konnten. Die Kulisse und die Fans in Rottendorf sind einzigartig und somit auch dank an die vielen Fans für das fähre Verhalten und natürlich dem EV Rottendorf für die perfekte Verpflegung. So geht es jetzt dann in die letzte und alles entscheidende Runde wo es um Klassenerhalt oder Viertelfinale geht.

Unser letztes Heimspiel und somit auch das letzte Spiel der Gruppenphase steigt am Samstag dem 8. Juni 2019 mit Beginn im 16:00 Uhr im KOMM-Zentrum Leitersdorf gegen den bis jetzt ungeschlagenen EV Strasswalchen aus Salzburg.


Staatsmeisterschaft Runde IV

Wir waren zu Gast beim SU Sageder Fenster Natternbach in Oberösterreich.

Am Samstag dem 18. Mai starteten wir in das zweite Auswärtsspiel gegen den SU Sageder Fenster Natternbach wo uns die Reise nach Oberösterreich führte. Nach einer 3,5 stündigen Fahrt kamen wir in der wunderschönen Stocksporthalle an. Perfektes Ambiente und guter Spielbelag für eine Staatsliga. Mit von der Partie waren auch ca. 90 Zuseher die das Spiel mitverfolgten. Wir starteten mit der Aufstellung Martin Laffer, Franz Unger, Hannes Roposa, Josef Lewenhofer und Franz Röck als Ersatzspieler. Das Team aus Natternbach startete mit Günter Dobrezberger, Stefan Moser, Daniel Rad, Patrick Kaufmann und Reinhold Wellischals als Ersatzspieler.

Im 1. Spiel bei dem der SU Natternbach den Anschuss legte mussten wir leider durch einen hängengebliebenen Stock und einen Maßfehler eine 5 hinnehmen. In Kehre 2 dann wieder ein Fehler von uns und somit stand es schon 0:10 für die Natternbacher. Die nächsten beiden Kehren ohne Fehler auf beiden Seiten. In unserer Heimkehre, die fünfte Kehre, konnten wir eine 5 herausspielen. In der letzten Kehre machten wir mit einem perfekten "Wabbler" nochmals Druck, aber auch diese Situation konnte durch einen mehr als glücklichen Versuch von Natternbach gelöst werden. Stand nach dem 1. Spiel war 0:2 für den SU Natternbach.

Auch im 2. Spiel setzten sich die Fehlversuche auf unserer Seite fort. Es war fast keine Kehre die wir normal herunterspielen konnten. Wir mussten hier schon relativ früh riskieren dem Gegner eine schwierige Spielsituation aufzuzwängen. Doch durch die perfekten Schüsse der Natternbacher war hier nichts zu holen. Neuer Stand nach dem 2. Spiel war 0:4 für den SU Natternbach.

Vor dem 3. Spiel kam uns die Pause gelegen die wir für einen Spielerwechsel nutzten. Franz Röck kam für Josef Lewenhofer ins Spiel. Jetzt legten wir Stocksport vom feinsten auf die Bahn. In Kehre zwei und vier, kam jeweils ein Fehler von den Gastgebern den wir jedes Mal ausnutzten. So stand es nach vier Kehren 0:12 für die RSU Leitersdorf. In Kehre fünf genügte uns dann eine 0 und somit hatten wir das Spiel im Sack. In der sechsten Kehre schrieb Natternbach eine 5 was sich in der Schreibe mit einem Stand von 5:12 für die RSU wiederspiegelte. Neuer Stand nach dem 3. Spiel war 2:4 für den SU Natternbach.

Im 4. Spiel das bereits zu einer Vorentscheidung werden konnte zeigten jetzt beide Team Nerven. Bei einem Stand von 5:3 konnten wir durch einen Fehler der Oberösterreicher in der dritten Kehre ein 3er Break verbuchen, was wir aber in der nächsten Kehre gleich wieder mit einem 5er Break für Natternbach retour gaben. Nach fünf Kehren stand es nun 10:11 für die RSU Leitersdorf und so musste die letzte Kehre entscheiden. Nach einem perfekten "Wabbler" der Natternbacher konnten wir unseren letzten Versuch nicht mehr anbringen und mussten das Spiel mit 13:11 abgeben. Neuer Stand war nun 6:2 für den SU Natternbach.

Das 5. Spiel war nun nur mehr Schönheitskorrektur. Kehre eine wurde bereits zu einer "Wabblerkehre" wo wir dann am Schluss die Nase vorne hatten und uns die 3 holten. In den nächsten beiden Kehren mussten wir durch einen Fehlschuss und ein Maß das nicht spielte einen 11:3 Rückstand hinnehmen. In Kehre fünf dann der erste Fehler von Natternbach was wir gleich zu einer 5 nutzten. So gingen wir mit einem 11:8 Rückstand in die letzte Kehre bei der wir Anschuss hatten. Wir legten ein kurzes Maß wo wir die "Wabblerspiele" eröffneten. Jetzt konnten wir durch einen "Wabbler" der seitens Natternbach nicht aufging Druck erzeugen und das machten wir auch. Natternbach mit einem weiteren Fehler den wir gleich zu einer 7 "wabbelten". Das letzte Spiel ging mit 11:15 an die RSU Leitersdorf. Endstand dieser Begegnung war 6:4 mit einer Stockquote von 68:49 für den SU Sageder Fenster Natternbach.

Rückblickend war es ein Spiel bei dem jeder gewinnen hätte können aber das auch Unentschieden enden hätte können. Unser Spiel war am Anfang von zu vielen Fehlern geprägt wodurch wir es dann schwer hatten. Gezeigt hat sich wieder einmal das auf den "zähen" oberösterreichischen Asphaltbelegen das flache Maßen eine Herausforderung ist bei dem mit "Wabbeln" eine sehr leichte Lösung herbeizuzaubern ist. Dieses Spiel ging verdient an den SU Sageder Fenster Natternbach. Und somit ist ihnen die Revanche geglückt.

Nach einer zweiwöchigen Spielpause geht es am 1. Juni um 16:00 Uhr mit dem Auswärtsspiel gegen den EV Rottendorf Seiwald aus Kärnten weiter.


Staatsmeisterschaft Runde III

Zu Gast in der KOMM-Halle in Leitersdorf war der SU Sageder Fenster Natternbach aus Oberösterreich.

Am Samstag dem 11. Mai starteten wir in die Runde III der Staatsliga. Unser heutiger Matchpartner war der SU Sageder Fenster Natternbach aus Oberösterreich die eine lange Anfahrt von ca. 3,5 Stunden hinter sich hatten. In der KOMM-Halle in Leitersdorf hatten sich ca. 90 Zuseher eingefunden die schon gespannt auf das Spiel waren. Mit von der Partie war wieder unser Hallensprecher Reinhard Puntigam und zu unser allen Freude auch wieder Robert Hatzl, der dieses Spiel wieder aufzeichnete und in die Medien bringt. Wir starteten mit der Aufstellung Martin Laffer, Franz Unger, Franz Röck, Markus Dreiszger und Josef Lewenhofer als Ersatzspieler. Unsere Gäste aus Natternbach starteten mit Günter Dobrezberger, Stefan Moser, Reinhold Wellisch, Daniel Rad und Patrick Kaufmann als Ersatzspieler.

 Im 1. Spiel bei dem wir den Anschuss hatten begann bereits durch vermehrte Fehler der Gäste alles für zu laufen. In der ersten Kehre ein 7er Break und in der dritten Kehre ein 3er Break und somit einen Stand von 13:0 für die RSU Leitersdorf. Jetzt riskierten die Gäste aus Natternbach alles um hier nochmals heranzukommen. Diese Taktik ging auch auf, was einen Stand von 13:8 nach fünf Kehren bedeutete. In der letzten Kehre konnten die Oberösterreicher durch einen "Einschlager" noch ein 3er Break schreiben. Somit endete dieses 1. Spiel mit 13:11 für uns. So stand es nun 2:0 für die RSU Leitersdorf.

Das 2. Spiel begann etwas spannender wo in den ersten drei Kehren nur ein einziger Fehlversuch zu verzeichnen war, was einen Stand von 8:3 für uns auf die Tafel zauberte. Doch in der vierten Kehre dann zwei Fehler der Gäste und ein 5er Break für die Steirer (hier war zu sehen das sich die Oberösterreicher mit dem "Wabbeln" auf den Pflastersteinen sichtlich schwer tun). Jetzt mussten die Natternbacher schon wieder riskieren, was wir mit gezielten Schüssen verhindern konnten. Hier holten wir uns eine 5 und somit war die letzte Kehre nicht mehr von Bedeutung. Diese Spiel endete mit 18:6 für uns und somit war der Pausenstand 4:0 für die RSU Leitersdorf.

Vor dem 3. Spiel nützen der SU Natternbach die 20 minütige Pause für eine Umstellung. Patrick Kaufmann kam für Reinhold Wellisch aufs Spielfeld. Gleich in den ersten drei Kehren war zu sehen das sich dieser Spielerwechsel bezahlt gemacht hatte. Jetzt lief auch die Maschine der Natternbacher voll an. Neu ins Spiel, Patrick Kaufmann, und das ohne Fehler. So riss er seine Kollegen mit, die nun Stocksport vom feinsten auf die Bahn zauberten. Nach vier Kehren, wo wir zwei Fehler verzeichnen mussten, stand es nun 6:12 für die Gäste aus Natternbach. In der fünften Kehre machten sie dann mit einer 5 den Sack zu und konnten die ersten Punkte anschreiben. Dieses Spiel ging mit 9:17 ganz klar an den SU Natternbach. Neuer Stand 4:2 für die RSU Leitersdorf.

Das 4. Spiel war bereits von der ersten Kehre eine reine Nervenzerreisprobe! Es ging Schuss auf Schuss wo sich keine Mannschaft absetzen konnte. Durch ein 3er Break der Natternbacher konnten sie mit einer 5:9 Führung in die letzte Kehre gehen wo sie mit dem letzten Schuss eine 5 verhindern konnten und somit endete das vierte Spiel mit einem Stand von 8:9 für den SU Natternbach. Neuer Stand nach dem 4. Spiel war nun 4:4.

Vor dem letzten Spiel nahmen wir noch einen taktischen Wechsel vor. Josef Lewenhofer kam für Franz Röck ins Spiel. So starteten beide Team ins 5. und somit entscheidende Spiel. Jetzt würde es sich herausstellen ob beide Teams mit 1 Punkt das Spielfeld verließen oder ob einer die heißbegehrten 2 Punkte mitnimmt. Wieder waren die ersten 4 Kehren hart umkämpft bei denen wir ein 3er Break schreiben und somit mit 9:3 in Führung gingen. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir jedoch schon Chancen auf zwei höhere Schreiben die wir leider nicht nutzen konnten. Doch dann in Kehre 5 die Wendung. Mit einem perfekten "Wabbler" der Oberösterreicher, auf den wir keine richtige Antwort parat hatten, holten sie sich eine 9. Nun Stand es vor der letzten Kehre 9:12 mit Anschuss Natternbach. Schuss aus Schuss und mit unserem vorletzten Versuch spielten wir einen "Ansteller" der auch gut passte. Letzter Versuch Natternbach und es war passiert, unser Stock schlug auf den gegnerischen auf und war nun der zweite Stock im Spielfeld. Unser Moar zückte seine Stockplatte und verwandelte seinen Versuch nicht nur zu einem Punkttreffer, sondern auch in den Sieg des 5. Spieles mit einem Stand von 14:12 für uns. Endstand dieser heiß umkämpften Begegnung war 6:4 mit einer Stockquote von 62:55 für die RSU Leitersdorf.

Wieder ein sensationaler und wichtiger Sieg des RSU Leitersdorf Teams

Rückblickend zu diesem Spiel waren hier ganz klar die beiden Auswechselspieler an der Mannschaftsleistung beider Teams beteiligt. ganz klar zu sehen war das am Wechsel vom SU Natternbach wo Patrick Kaufmann ins Spiel kam und all seine 18 Versuche in Punktschüsse verwandelte und damit seine Mannschaftskollegen zu Topleistungen mitriss. Auch unser Auswechselspieler Josef Lewenhofer hat hier gezeigt das er allemal die Routine besitzt hier frisch ins Spiel zu kommen und den Siegesschuss zu verwandeln. Tolle Mannschaftsleistung von beiden Teams. Hier wurde ganz klar aufgezeigt das miteinander gewonnen und aber auch verloren wird.

Das nächste Spiel findet am Samstag dem 18. Mai 2019 mit Beginn um 16:00 Uhr in der Stocksporthalle Natternbach in Oberösterreich statt.


Staatsmeisterschaft Runde II

Zu Gast in der KOMM-Halle in Leitersdorf war der EV Rottendorf Seiwald aus Kärnten.

Am Samstag dem 27. April 2019 war nun endlich der Tag gekommen an den die 2. Runde der Staatsliga gegen den EV Rottendorf Seiwald aus Kärnten in der KOMM-Halle in Leitersdorf ausgetragen wurde. Alle Eisschützenkollegen aus nah und fern fieberten dieser Begegnung schon mit großer Freude entgegen. Die Mannschaft aus Rottendorf war das letzte mal im Jahr 2011 bei uns in Leitersdorf zu Gast, und da waren natürlich sehr viele Fans auf diese herausragende Mannschaft gespannt. Die Halle wurde natürlich mit Zusatztribünen ausgestattet um genug Platz für die knapp 300 Zuseher zu haben. Mit von der Partie vom war natürlich wieder unser Hallensprecher Reinhard Puntigam und zu unser aller Freude auch Robert Hatzl der diese mit Spannung erwartete Begegnung mitfilmte. Hier muss einfach gesagt werden, danke Robert für deinen Einsatz für diesen Sport! Wir starteten mit der Aufstellung Obmann der RSU Leitersdorf Martin Laffer, Urgestein Franz Unger, unser Moar Franz Röck, Hannes Roposa auf der Schlussposition und Markus Dreiszger als Ersatzspieler. Unsere Gäste aus Rottendorf muss man wohl kaum noch vorstellen, denn im Stocksport gibt es wohl keinen der sie nicht kennt. Mannschaftsführer Andreas "der Bomber" Spendier, dahinter Horst Stranig, Markus Wallner, Günther "Gogo" Stranig und Kevin Kronewetter als Ersatzspieler.

Im 1. Spiel bei dem wir Anschuss hatten war bereits zu sehen das hier das gezielte Maßen für die Rottendorfer sichtlich schwierig war. Durch einen "Wabbler" bei den die Taube am Strich liegen blieb und wir nicht spielten bekamen die Kärntner zwei Nachschüsse die sie beim Maßen nicht verwerten konnten. in der nächsten Kehre konnten wir durch einen perfekten "Sitzer" eine 5 herausspielen. Die nächsten beiden Kehren ohne Fehler und somit 8:6 für die RSU. In Kehre fünf machten wir durch einen "Mitfahrer" der Rottendorfer ein 3er Break wo dadurch in der letzten Kehre nochmals alles unternommen wurde das Spiel nochmals zu drehen, was wir jedoch mit gezielten Schüssen verhinderten und mit 11:9 gewannen. Stand nach dem 1. Spiel war 2:0 für die RSU Leitersdorf.

Im 2. Spiel hatten wir mit kleinen Fehlern in den ersten vier Kehre zu kämpfen was den EV Rottendorf eine 3:13 Führung einbrachte. Dann in Kehre fünf konnten wir eine 5 nachschreiben und auf 8:13 verkürzen. Leider konnten wir in der letzten Kehre bei der wir das Maß legten und den Nachschuss bekamen die Chance nicht nutzen und mussten das Spiel mit 8:18 abgeben. Neuer Stand war nun 2:2.

Zurück nach einer 20 minütigen Pause namen wir vor dem 3. Spiel eine taktische Umstellung in der Formation vor. Markus Dreiszger kam für Hannes Roposa auf´s Spielfeld. Bereits in der ersten Kehre machte sich diese Umstellung bezahlt wo wir gleich ein 3er Break anschreiben konnten. Kehre zwei dann ein 3er Break für die Gäste aus Kärnten. Kehre drei leider ein Fehlschuss von uns was eine 5 für Rottendorf bedeutete. Die nächste Kehre, unserer Heimkehre, brachten wir die 3 nach Hause. Kehre fünf dann die Überraschung, ein Fehlversuch auf der rechten Seite von Rottendorf, und somit Nachschuss RSU Leitersdorf. Wir nahmen dieses 3er Break mit, was uns vor der letzten Kehre mit 9:8 in Führung brachte. Der EV Rottendorf versuchte jetzt alles um hier nochmals die Breakchance zu bekommen was aber durch gezielte Schüsse der Leitersdorfer Mannen verhindert wurde und wir noch eine 5 draufschreiben konnten. Somit ging das 3. Spiel mit 14:8 an uns. Neuer Stand nach dem 3. Spiel war nun 4:2 für die RSU Leitersdorf.

Das 4. Spiel konnte hier jetzt schon zu einer Vorentscheidung werden. Wenn wir dieses Spiel gewinnen, hätten wir den Tagessieg und 2 wichtige Punkte auf unserem Konto. Jetzt war klar das die Maschinerie vom EV Rottendorf voll ins Rollen gerät und sich dieses Match sichern will. Kehre eins war Schuss auf Schuss und somit eine 3 bei uns. Kehre 2 dann ein Fehlversuch der Kärntner und ein 3er Break bei uns. In Kehre drei mussten wir dann durch ein Fehlschuss ein Break hinnehmen und somit 6:3 für die RSU. Die Kärntner waren jezt sichtlich nervös was sich auch gleich mit einem weiteren Fehler bemerkbar machte. Wieder eine Break Chance für uns die wir verwerteten. 9:3 nach vier Kehren. In der fünften Kehre war nun das voll Aufgebot der Rottendorfer zu spüren die sich mit aller Stärke und perfekten Versuchen gegen die drohende Niederlage stemmten. Vergebens mussten sie mitansehen wie wir den Druck stand hielten, unsere 3 nach Hause holten und mit 12:3 in die letzte Kehre gingen. Hier ließen wir uns den Sieg nicht mehr nehmen und ließen den Gästen eine 3 was nur mehr eine Schönheitskorrektur für die Kärntner war. Somit ein 12:6 Sieg im 4. Spiel. Neuer Stand 6:2 für die RSU Leitersdorf.

Das 5. Spiel war jetzt für uns nicht mehr entscheidend, wir hatten uns ja bereits die 2 wichtigen Punkte gesichert. In den ersten 4 Kehre konnte sich keine Mannschaft absetzen was nun einenStand von 6:6 bedeutete. Erst in der fünften Kehre machten wir den ersten Fehler den die Gäste dankend annahmen und eine 5 herausholten. In der sechsten und somit letzten Kehre konnte Rottendorf den nötigen Druck nicht erzeugen um unseren Stock aus dem Spielfeld zu befördern und mit einem perfekten letzren Versuch schafften auch wir die 5 zum Unentschieden. Somit endete das 5 Spiel mit 11:11. Endstand in dieser sehr hochklassigen Begegnung war ein 7:3 Sieg für die RSU Leitersdorf mit einer Stockquote von 56:52.

Das siegreiche Team der RSU Leitersdorf mit den neun und erstmal gespielten

"Ladler 8000 Austria Edition" in Schwarz.

Zum Schluss kann hier nach diesem Spiel nur gesagt werden das es eine Partie auf Augenhöhe war. Jedes Team hatte ihre starken, herausragenden Momente und auch so manche kleine Fehler in ihrem Spiel. Schluss endlich war es ein verdienter Mannschaftssieg der RSU Leitersdorf bei dem alles richtig gemacht wurde. Hier konnten die Zuseher auch sehen das ein taktischer Wechsel der Spieler zum richtigen Zeitpunkt über Sieg und Niederlage entscheiden kann. Nochmals Gratulation an beide Teams zu dieser "TOP" Leistung. Auch nochmals Dank an Robert Hatzl für das filmen des gesamten Spieles und die Aufopferung seiner Freizeit um diesen Film zu bearbeiten und in die Medien zu bringen. Nachstehend muss hier auch ganz klar gesagt werden das unser Moar, Franz Röck, eine mehr als entscheidende Rolle in diesem Spiel einnahm. Mit sage und schreibe 30 Treffern, angefangen von allen "Sitzern" und Stockschüssen auf den Punkt genau gespielt, bis zum ausloten des Anspieles meisterte er alle Versuche. "Man of the Match" Franz Röck.

"Man of the Match" Franz Röck

Der verfilmer dieser hochklassigen Partie

Robert Hatzl


Das nächste Spiel findet am Samstag dem 11. Mai 2019 mit Beginn um 16:00 Uhr im KOMM-Zentrum in Leitersdorf, gegen den SU Sageder Fenster Natternbach aus Oberösterreich statt.


Staatsmeisterschaft Runde I

Wir waren zu Gast beim EV Strasswalchen in Salzburg.

Am Samstag dem 6. April 2019 war es nun endlich wieder so weit, die Staatsligasaison 2019 hat begonnen. In der Runde I mussten wir nach Salzburg zum Aufsteiger der Bundeliga I 2018, dem EV Strasswalchen. So kamen wir nach einer Anreise von ca. 320 km frisch motiviert in der Stocksporthalle in Strasswalchen an. In der Einspielzeit konnten wir uns schon mit den Tücken der Asphaltbahn bekannt machen. Sehr schneller Belag bei dem auch das "Wabbeln" nur möglich war wenn der Stock auf dem Punkt aufgestellt wird und dazu braucht es noch das nötige Gefühl. So fanden sich so ca. 70 Zuseher in der Stocksporthalle ein die diese Begegnung live miterlebten. Wir starteten mit der Aufstellung Mannschaftsführer Martin Laffer, Urgestein Franz Unger, unserem Routine Josef Lewenhofer, Hannes Roposa als Moar und Markus Dreiszger als Ersatzspieler. Unsere Gastgeber vom EV Strasswalchen starteten mit Mannschaftsführer Reinhard Kritzinger, Anton Lugstein, Werner Baumgartner, Josef Freinberger und Harald Fellner aus Ersatzspieler.

Im 1. Spiel bei dem der EV Strasswalchen den Anschuss hatte, starteten beide Mannschaften etwas nervös. In Kehre eins konnten wir durch einen "Draufschlager" gleich eine 5 schreiben was in Kehre zwei durch einen "Mitfahrer" eine 5 für die Salzburger bedeutete. In Kehre drei konnten wir den Nachschuss zu einer 5 nicht verwerten was wieder eine 3 bei den Heimischen bedeutete. In der nächsten Kehre hatten wir leider wieder einen Fehler zu verzeichnen und wieder eine 5 bei den Heimischen. In den letzten beiden Kehren konnten wir dann durch ein perfektes Spiel die nötigen 8 Punkte für das Unentschieden zum 13:13 schreiben. Spielstand nach dem 1. Spiel 1:1.

Im 2. Spiel wiederholte sich dieses Szenario von vorne. Wir hatten den Anschuss, der etwas zu kurz war, und mussten durch ein "Wabbelspiel" gleich eine 7 hinnehmen. In der nächsten Kehre konnten wir eine 3 heimspielen. Kehre drei, leider wieder ein Fehler von uns und somit eine 5 bei Strasswalchen. Jetzt hieß es nochmals alles zu riskieren um hier noch im Spiel zu bleiben, was uns dann auch gelang. In den letzten drei Kehren konnten wir alle Versuche anbringen und durch einen Fehler der Salzburger machten wir die nötigen 9 Punkte für das wichtige Unentschieden zum Stand von 12:12. Spielstand nach dem 2. Spiel war 2:2.

Nach einer 20 minütigen Pause starteten beide Mannschaften frisch erholt ins 3. Spiel. Nach Fehlern in der erste Kehre und einem kurzen Anschuss in der zweiten Kehre waren wir bereits mit 12:0 im Rückstand, wodurch wir hier in den letzten vier Kehren nur mehr Schadensbegrenzung vornehmen konnten und dieses Spiel mit einem Stand von 6:20 ganz klar an den EV Strasswalchen ging. Neuer Spielstand nach dem 3. Spiel 2:4 für den EV Strasswalchen.

Im 4. Spiel bei dem wir wieder den Anschuss hatten, mussten wir durch ein sehr unsicheres Spiel und vermehrte Fehler gleich wieder einen 0:12 Rückstand aufholen. Und wir bekamen unsere Chance! In der nächsten zwei Kehren eine 3 und ein 3er Break für unsere Schreibe. Wir legten das Maß in Kehre fünf und mussten auf einen Fehler  der Hausherren hoffen, der auch kam! Bei einer schwierigen Spielsituation bei der wir zweiter und dritter Spieler waren und den Nachschuss hatten, konnten wir den letzten Versuch wieder nicht anbrigen wodurch der Vorsprung für die Strasswalchner in der letzten Kehre zu groß war und somit endete dieses Spiel mit einem Stand von 9:15 für die Salzburger. Neuer Spielstand 2:6 für den EV Strasswalchen.

Im 5. und somit letzten Spiel war es unser Ziel hier noch die letzten 2 Punkte mitzunehmen. Bereits in der ersten Kehre, unserer Heimkehre, mussten wir schon ein 5er Break hinnehmen. Kehre zwei ging es Schuss auf Schuss und somit 3 bei Strasswalchen. Wieder Heimkehre für uns aber leider wieder ein Fehlversuch was den Heimischen wieder ein 5er Break einbrachte. Nach diesen 3 Kehren, beim Stand von 13:0 waren wir wieder voll unter Druck und mussten reskieren was auch gelang. In den nächsten Kehren konnten wir 8 wichtige Punkte auf unser Konto schreiben und in der letzen Kehre mussten wir wieder auf einen Fehler der Heimischen hoffen, der auch kam! Leider versäumten wir es wieder das auszunutzen und somit mussten wir auch hier eine 8:16 Niederlage hinnehmen. Endstand war 2:8 für den EV Strasswalchen mit einer Quote von 48:76 Stockpunkten.

Hier kann nur gesagt werden das nicht die schwierigen Asphaltverhältnisse für dieses Reslutat ausschlaggebend waren, sondern in erste Linie konnten wir unsere gewohnte Leistung nicht abrufen. Wenn es drauf ankam, konnten wir hier die Fehler des EV Strasswalchen nicht nutzen um die wichtigen Kehren heim zu schreiben. Aber nichtsdestotrotz geht es weiter und wir werden dem nächsten Gegner zeigen was wir wirklich draufhaben!

Das nächste Spiel findet am Samstag dem 27. April 2019 mit Beginn um 16:00 Uhr im KOMM-Zentrum in Leitersdorf, gegen den amtierenden Viezestaatsmeister, den EV Rottendorf Seiwald statt.