!!! Die Schlacht ist geschlagen !!!

 

 Die European Stocksport Champions League

European Stocksport Champions League Finalspiele

Austragungsort war die Raiffeisen Arena Wels

Am Samstag dem 30. September 2017 war es so weit, die 4 besten Teams der Champions League die sich für das "Final Four" qualifiziert hatten sind in der Raiffeisen Arena in Wels aufeinander getroffen. Bis zu diesem Zeitpunkt haben alle Mannschaften die sich für die European Stocksport Champions League qualifiziert haben eine wahnsinns Herausforderung auf sich genommen um diesen "Monsterbewerb" zu bestreiten.

Seit dem 12. August 2017 wurden 4 Vorrundenspiele durchgeführt die den Schützen durch die weiten Reisen zwischen Deutschland, der Schweiz, Italien, Österreich und sogar Weißrussland alles abverlangten. Danach waren die besten 8 Mannschaften für das Viertelfinale qualifiziert, wo auch wir dabei waren.

In der Vorrunde bekamen wir es Auswärts gegen den SV Mühlhausen (Deutschland) zu tun, den wir eiskalt überraschten. Für die deutsche Mannschaft war dieser Spielmodus neu, was für sie auch sichtlich schwer war. Sie starteten sehr nervös ins Spiel und konnten uns keine Paroli bieten. Dieses Spiel ging mit 9:1 zu unseren Gunsten aus.

Im nächsten Spiel hießen wir den ESC am Bachtel (Schweiz) bei uns in Leitersdorf willkommen. Die schweizer kamen am Anfang gut ins Spiel, konnten allerdings den Druck den wir aufbauten nicht standhalten und somit siegten wir mit 7:3.

Als nächstes stand für uns ein Besuch beim ASV Rodeneck (Italien) auf dem Programm. Die Sportanlagen in Italien waren nicht ganz das was wir gewohnt sind und die italiener nutzten ihren Heimvorteil voll aus was uns die erste Niederlage mit 6:4 einbrachte.

Im letzten und entscheideden Spiel kamen die Brester Bisons (Weißrussland) zu uns. Da es hier um den Einzug ins Viertelfinale ging gaben wir alles, was uns einen 10:0 Sieg einbrachte.

Durch diese konstante Teamleistung konnten wir uns im Viertelfinale ein Heimspiel sichern. Ganz überrascht war es wieder der SV Mühlhuasen aus Deutschland. Wir wussten das es ein sehr hartes Spiel werden würde, jedoch hatten wir den Heimvorteil und die Fans auf unserer Seite. Gestärkt durch den Siegeswillen und die Unterstützung unserer treuen Fans konnten wir dieses Spiel mit 6:0 für uns entscheiden, was auch den Einzug ins Finale der "Final Four" bedeutete.

Die mitgereisten Fans der RSU Leitersdorf zum Finale nach Wels

Wir reisten bereits am Freitag an, wo wir von 19:00 bis 20:00 Uhr Trainingsmöglichkeiten auf der "LIKE-ICE" Bahn hatten. Mit von der Partie um den Titel "European Stocksport Champions League Sieger" waren, voran der Mannschaftführer und seines Zeichens amtierender Europameister Martin Laffer, sein Vater und Weltrekordhalter im Zielbewerb (alter Modus) Herbert Laffer, einer der nervenstärksten und routiniertesten Spieler die Österreich zu bieten hat Franz Unger, der Alleskönner des "flachen Spieles" Franz Röck,  als Auswechselspieler ein Schütze der durch seine jahrelange Routine immer ein Spiel zu unseren Gunsten drehen kann, unser "Edeljoker" Josef Lewenhofer und als sechster Schütze ein ehrgeiziger und motivierter Spieler, unser "Neuankömmling" in dieser hochkarätigen Spielklasse, Hannes Roposa.

Unser European Stocksport Champions League Team:

Hannes Roposa, Franz Röck, Franz Unger, Martin Laffer, Herbert Laffer, Josef Lewenhofer

Wie schon gesagt war am 30. September 2017 das Finale in der Raiffeisen Arena Wels, wo sich ca. 1000 Zuseher diesen hochklassigen Stocksporttag nicht entgehen ließen. 4 Mannschaften haben es geschafft sich aus der Menge hervorzuheben und dort an den Start zu gehen. Dieses Finale bestand aus 4 österreichischen Mannschaften. Dem ESV Jimmy Wien, dem EV Rottendorf Seiwald, dem ASVÖ SV Lichtenberg und natürlich dem RSU Leitersdorf. Die Halbfinalpaarungen waren ESV Jimmy Wien gegen den ASVÖ SV Lichtenberg im ersten Halbfinale und der RSU Leitersdorf gegen den EV Rottendorf Seiwald im zweiten Halbfinale. Diese zwei Spiele, die auf 12 Kehren ausgespielt wurden, waren an Bestleistungen und Tramatik nicht zu überbieten. Der ESV Jimmy Wien setzte sich nach einem Spiel auf messers Schneide, das bereits nach einer niederlage aussah, durch und erreichte als erste Mannschaft das Finale. Im nächsten Spiel zwischen Leitersdorf und Rottendorf ging es Schlag auf Schlag, wo am Ende der EV Rottendorf Seiwald mehr Versuche anbrachte, als zweite Mannschaft ins Finale einzog, uns aus dem Bewerb schoss und wir uns somit den 3. Platz mit dem ASVÖ SV Lichtenberg teilen mussten. Letzt endlich Siegte der ESV Jimmy Wien über den EV Rottendorf Seiwald in einem Nervenzerreisenden Finale wo Stocksport auf aller höchstem Niveou  gespielt wurde. Somit hießt der "Erste European Stocksport Champions League Sieger "ESV Jimmy Wien!!!

Unsere European Stocksport Champions

Herbert Laffer, Franz Unger, Martin Laffer, Franz Röck, Josef Lewenhofer

gingen mit Bronze aus diesem Internationalen Wettkampf

Die Siegerteams der Champions League

2. Platz: EV Rottendorf Seiwald, 1. Platz: ESV Jimmy Wien, 3. Platz: RSU Leitersdorf & SV Lichtenberg

Zum Schluss bleibt nur eines zu sagen: Es gibt keine Verliehrer!!! Jede Nation, jedes Team, jeder Spieler der an dieser Veranstalltung teilnehmen durfte hat bereits sehr viel gewonnen um hier teilnehmen zu können und kann sich somit zu recht als "Sieger" bezeichnen. Egal wie weit die Mannschaften in diesem Bewerb gekommen ist , jede Mannschaft hat hier gewonnen!!! Es wurden nicht nur Spiele bestritten, sondern auch Freundschaften zwischen Nationen und Spielern geknüpft, Erlebnisse und Erinnerungen werden für lange Zeit, vielleicht ein Leben lang, bestehen bleiben, und genau das zeichnet diesen Sport aus! Die Emotionen, die erbrachten Leistungen, die Kameradschaft unter den Spielern und alle die schönen und spannenden Momente wo es um Sieg oder Niederlage geht machen diesen Sport so großartig!

Zum Schluss bleibt nur mehr zu sagen das dieser internationale Wettkampf von einem engagierten Komitee und hervorragenden Kommission "perfekt" organiesiert war. Hier geht ein großer Dank nach Deutschland an Manuel Hallhuber und Christian Lindner, an den Beauftragten für Weißrussland an Udo Reichenecker, an den Vertreter der Schweiz Ulrich Mumenthaler, an Hans Mulser aus Italien und nicht zu vergessen unsere Österreichischen Kollegen die sozusagen die Geburtshelfer der European Stocksport Champions League sind DI Michael Brantner und Johann Hermann. Danke an die gesamte Organisation für viel Erfolg für die Zukunft das wir uns im nächsten Jahr wieder bei der Champions League im Stocksport sehen und Erfolge zusammen feiern können.


European Stocksport Champions League Viertelfinale

Zu Gast im Komm-Zentrum in Leitersdorf war der SV Mühlhausen aus Deutschland.

Bei diesem viertelfinalspiel gegen den SV Mühlhausen aus Deutschland, das vor ca. 200 Zusehern stattfand, ging es um den Aufstieg ins Finale, zu den "Final four", das am 30. September in Wels ausgetragen wird. Dieses Match wurde ja schon in der 1. Runde auf deutschem Boden, beim SV Mühlhausen, ausgetragen. Damals fand die deutsche Mannschaft nicht richtig ins Spiel und auch der Spielmodus war für sie Neuland, was sich auch mit einem Endergebnis von 9:1 für den RSU Leitersdorf bemerkbar machte. Aber das sollte dieses mal anders sein!!! Bereits beim Einspielen war klar zu sehen das beide Mannschaften heiß auf den Sieg waren und die Gäste aus Deutschland ihr Potential heute voll ausspielen würden. Natürlich war auch wieder unser Stationsprecher Reinhard Puntigam mit von der Partie der dieses nervenaufreibende Spiel perfekt komentierte. Die Treffer wurden auf beiden Seiten von den Fans mit Applaus gewürdigt und wenn ein Spieler in der "Fuasn" stand konnte man eine Stecknadel fallen hören, so ruhig war es. Perfekte Verhältnisse für ein Spiel auf höchsten Niveau!!!

Die Spieler der RSU, angeführt von Mannschaftsführer und Obmann Martin Laffer, gefolgt von Herbert Laffer, Franz Unger, Franz Röck und dieses mal Hannes Roposa als "Joker" auf der Ersatzbank zeigten sich schon beim Einspielen in Hochform. Der SV Mühlhausen startete dieses mal mit Mannschaftsführer Karl-Heinz Skorsetz, gefolgt von Günther Moritz, Herbert Donner, Roland Weidinger und Christian Teubl auf der Ersatzbank. Natürlich gab es auch wieder Begrüßungsgeschänke in Form vom "grünen Gold der Steiermark", dem Kürbiskernöl, für die Gäste.

Herbert Laffer           Franz Röck           Martin Laffer

Hannes Roposa            Franz Unger

Karl-Heinz Skorsetz     Herbert Donner     Christian Teubl

Günter Moritz       Roland Weidinger


Im 1. Spiel legte die RSU das Maß worauf sofort ein Fehler der Gäste folgte. Jetzt wurden von unserer Seite schon Ansteher gespielt was die dutschen unter Druck brachte, worauf ein weiterer Fehler folgte. Bereits in der 1. Kehre konnten wir ein 5er Break auf unser konto verbuchen. Von jetzt an spielten wir Fehlerlos, was den SV Mühlhausen immer mehr unter Druck setzte und sie nicht mehr in Spiel fanden. Dieses Spiel endete mit 24:0 für uns. Stand nach dem 1. Spiel war 2:0 für den RSU Leitersdorf.

Im 2. Spiel begannen die Gäste mit dem Maß und ein weiterer Fehler brachte uns eine 5 in Kehre 1. Von nun an ging es Schuss auf Schuss, beide Mannscahften lieferten perfekte Kehren. In Kehre 5, bei einem Spielstand von 8:5 für den RSU mussten wir mit dem letzten Versuch einen Fehlversuch und somit ein 5er Break hinnehmen. Jetzt wurde es eng!!! Wir hatten Anschuss und durch ein kurzes Maß wurde hier ein "Wabblerspiel" aufgezogen, bei dem wir letzt endlich mit einer 5 als Sieger aus diesem Spiel gingen. Dieses Match konnten wir mit dieser perfekten Kehre mit einem Stand von 13:11 für uns entscheiden. Neuer Stand nach dem 2. Spiel 4:0 für den RSU Leitersdorf.

Nach einer 15 minütigen Pause kamen beide Mannschaften voll motivation zurück ins 3. Spiel. Dem SV Mühlhausen war anzukennen das sie jetzt noch mal alles geben würden um das Blatt zu wenden, was ihnen auch fast gelang. In den ersten 3 Kehren brachten uns 2 Fehlversuche der deutschen eine 9:0 Führung. Jedoch in der nächsten Kehre musten wir durch einen "Draufschlager" und zwei Fehlern eine 7 hinnehmen, was es noch mals spannend machte. Auch die 5 Kehre war voll in deutscher Hand, eine 3 bei Mühlhausen. Stand 9:10 für Mühlhausen und noch 1 Kehre zu spielen! Die RSU hatte den Nachschuss und und perfekten Schüssen der Gäste wurde das Spiel immer enger und die Versuche schwieriger. Jedoch behielten wir die Nerven und konnten unsere 3 heimspielen, wodurch dieses Match mit 12:10 für den RSU endete. So war es nun geschehen und der RSU Leitersdorf konnte den SV Mühlhausen mit 6:0 bezwingen und somit in Halbfinale einziehen.

Wels wir kommen!!! Mit diesem Sieg konnten wir das Ticket für das Halbfinale lösen, was auch dem EV Rottendorf Seiwald aus Kärnten, dem ESV "Jimmy" Wien aus Wien und dem ASVÖ SV Lichtenberg aus Oberösterreich gelang. Bei diesem Finale ist die "Crème de la Crème" des Österreichischen Stocksports vertreten bei dem hochkaretige Spiele zu erwarten sind und sich die Zuseher auf ein wahnsinns Stocksportevent freuen dürfen das es in dieser Form noch nicht gegeben hat.

Im Halbfinale treffen der ESV "Jimmy" Wien und der ASVÖ SV Lichtenberg aufeinander und der RSU Leitersdorf muss seine Kräfte gegen den EV Rottendorf Seiwald messen. Die beiden Verliehrer aus diesen Halbfinalen teilen sich Platz 3 und die Sieger spielen um den begehrten Titel "European Stocksport Champions League Sieger"!!!

Das Finale der "Final four" findet am 30. September in Wels statt. Es gibt auch einen Fanbus der von Leitersdorf weg fährt, und natürlich sind alle recht herzlich eingeladen bei diesem Event mit dabei zu sein. Start ist um 9:30 Uhr mit dem Halbfinale I und um 11:00 Uhr mit dem Halbfinale II. Das Finale um den begehrten Pokal und den Titel "European Stocksport Champions League Sieger" startet um 13:30 Uhr.


Endstand und Reihung nach der Vorrunde

Ergebnisse der Vorrundenspiele aller Gruppen

European Stocksport Champions League Runde V

Zu Gast im Komm-Zentrum in Leitersdorf waren die ISC Brester Bisons aus Weißrussland.

Beim letzten Vorrundenspiel der Champions League war die Weißrussische Mannschaft von den ISC Brester Bisons bei uns in Leitersdorf zu Gast. Sie wurden von rund 120 Fans mit gebürendem Applaus empfangen. Nach 16 Stunden Anreise waren sie bereits am Freitag angekommen und nutzten am Samstag Vormittag die Möglichkeit die Bahnverhältnisse kennen zu lernen. Mit dabei war auch Udo Reichenecker der dieses Team über die gesamte Saison betreut hatte, mit Rat und Tat zur Seite stand und auch semtliche Kontakte zu den anderen Spielstätten herstellte und sich darum bemühte das seine Mannschaft mit dem besten Stockmaterial von Ebra ausgestattet wurde. Da es ja auch eine kleine Sensation war das ein Team aus Weißrussland bei uns zu Gast ist wurden hier natürlich auch Begrüßungsgeschänke wie Vodka und Kürbiskernöl ausgetauscht. Nach dem Spiel gabe es auch wieder eine kleine Autogrammrunde wo sich alle Spieler auf einem Stock verewigten.

Da es bei diesem Spiel um nicht weniger als um den Aufstieg in Viertelfinale ging ließen wir die Aufstellung unverändert und begannen mit Herbert Laffer, Franz Unger, Franz Röck, Josef Lewenhofer als "Edeljoker" und natürlich wurde dieses Team angeführt von unserem Europameister und Mannschaftsführer Martin Laffer. Das Team vom ISC Brester Bisons startete mit der Aufstellung Mannschaftsführer Genadi Veramchuk, Leonid Siardziuk, Igor Valuika, Sergej Shuchno und als Ersatzspieler Roman Hutnik.

Betreuer Udo Reichenecker und Ehrenobmann Johann Hödl beim Austausch von Willkommensgeschänken

Martin Laffer übergibt ein kleines Present in Form von Kürbiskernöl an die Weißrussische Mannscht der Brester Bisons


Der Betreuer der Brester Bisons

Udo Reichenecker aus Deutschland

Alle Spieler der Brester Bisons haben sich auf dem Puntigamer-Ladler-Stock verewigt,

eine tolle Erinnerung


Im 1. Spiel war begannen beide Mannschaften sehr konzentriert, wir mussten diese 2 Punkte holen um ins Viertelfinale weiterzukommen. Die Brester Bisons spielten hier schon ohne Druck. Bereits in der erste Kehre wo wir Anschuss hatten, waren bei den Gästen bereits 2 Fehlversuche zu verzeichnen. Diese Situation zog sich durch alle Kehren was einen Stand von 30:0 nach dem ersten Spiel bedeutete. Stand nach dem ersten Spiel 2:0 für den RSU Leitersdorf.

Auch im 2. Spiel kamen die Weißrussen nicht in fahrt. In jeder Kehre mussten sie Fehlversuche hinnehmen wudurch wir nicht unter Druck kamen und unsere Schüsse perfekt anbrachten. Auch dieses Spiel konnten wir mit 27:3 nach hause spielen. Neuer Stand nach dem 2. Spiel 4:0 für den RSU Leitersdorf.

Nach einer 15 minütigen Pause kamen beiden Mannschaften zurück ins 3. Spiel. die Brester Bisons hatten einen Spielerwechsel vorgenommen. Genadi Veramchuk ging aus dem Spiel und der junge Spieler Roman Hutnik kam zum Einsatz. Doch auch durch diesen Spielerwechsel konnten die Gäste ihre Versuche nicht anbringen. Bei der RSU gelang Veruch um Versuch um Versuch, was sich dann auch mit einem Ergebnis von 32:0 für den RSU Leitersdorf bemerkbar machte. Neuer Stand nach dem 3. Spiel 6:0 für den RSU Leitersdorf.

Im 4. Spiel war bereits klar das wir die 2 wichtigen Punkte auf unserem konto hatten, jedoch war für uns auf die Spielquote entscheident und somit spielten wir mit voller Konsentration weiter was die Mannen der Brester Bisons weiter unter Druck setzte. Auch im diesem Spiel konnten sie keine Fehlerfreie Kehre anbringen und somit konnten wir klar mit 30:0 gewinnen. Neuer Stand nach dem 4. Spiel 8:0 für den RSU Leitersdorf.

Im 5. und somit letzten Spiel war beiden Bisons die Luft draußen und wir konnten unser spiel gewagter aufziehen. Diese spiel ging dann nicht immer auf was den Weißrussen zu gute kam und sie hier 2 Kehren auf ihrem Konto gutschreiben konnten. Jedoch ging auch das letzt Spiel zu unseren Gunsten mit 28:8 aus. Endstand und Sieg für den RSU Leitersdorf mit 10:0 und einer Quote von 147:11 Stockpunkten.

Durch diesen hohen Sieg und den Sieg vom SV Mühlhausen (Deutschland) gegen den ASV Rodeneck (Italien) konnten wir uns noch an die Tabellenspitze setzen. Alle drei Mannschaften (RSU Leitersdorf, ASV Rodeneck und SV Mühlhausen) waren mit 6 Punkten gleich auf, nur die Spielpunkte trenten uns voneinander. Durch dieses Ergebnis haben wir im Viertelfinale ein Heimspiel und erwarten den SV Mühlhausen bei uns in Leitersdorf. Hier kommt es zu einem Wiedersehen, denn im 1. Vorrundenspiel waren wir zu Gast in Mühlhausen wo wir klar mit 9:1 gewinnen konnten. Wir werden dieses mal versuchen unseren Heimvorteil auszuspielen und uns mit dem SV Mühlhausen ein hartes aber faires Spiel zu liefern. Der Sieger aus diesem Match steigt ins Halbfinale auf das am 30. September 2017 in Wels gespielt wird.

Das Viertelfinalspiel der European Stocksport Champions League findet am 23. September 2017 mit Beginn um 15:00 im KOMM-Zentrum in Leitersdorf Statt. Zu Gast ist der SV Mühlhausen aus Deutschland.


European Stocksport Champions League Runde III

Wir waren zu Gast beim ASV Rodeneck in Italien.

Nach zwei Siegen gegen die Mannschaft aus Deutschland und der Schweiz war dieses Spiel gegen den Italienischen Vertreter bereits eine Vorentscheidung für ein Heimspiel im Viertelfinale. Bei einem Sieg könnten wir uns die Tabellenführung sichern und somit hätten wir schon jetzt das Heimspielrecht im Viertelfinale. Bereits beim Einspielen war uns klar es uns bei diesen Bahnverhältnissen ein sehr schwieriges Spiel erwarten würde. Wir spielten auf einer Freiluftanlage mit sehr "rauem-grobkörnigen" Asphalt bei dem auch fast kein Zentimeter der Bahn "gerade" ging. Vor ca. 60 Zusehern starteten wir mit der Aufstellung Mannschaftsführer Martin Laffer, Herbert Laffer, Franz Unger, Franz Röck und Hannes Roposa als Auswechselspieler. Das Team vom ASV Rodeneck startete mit Mannschaftsführer Anton Volgger, Walter Mutschlechner, Richard Amort, Helmut Oberhauser und Johann Oberhauser als Ersatzspieler.

Johann Oberhauser   Walter Mutschlechner   Richard Amort

Anton Volgger     Helmut Oberhauser

Herbert Laffer          Franz Röck          Franz Unger

Hannes Roposa          Martin Laffer


Im 1. Spiel begann die Heimmannschaft mit dem Anschuss wo wir gleich zu beginn Druck machten und eine 7 in der 1. Kehre herausspielten. Immer wieder pasiierten auf Seite der Italiener kleine Fehler was sich gleich mit einem Stand von 0 : 15 nach 3 Kehren bemerkbar machte. Die Ausherren konnten noch zwei Kehren schreiben und somit endete das 1. Spiel mit 8:22 für den RSU Leitersdorf. Stand 0:2 für den RSU Leitersdorf.

Im 2. Spiel kamen die Italienischen Vertreter besser ins Spiel und wir mussten durch Fehlversuche 2 Heimkehren abgeben. In der letzten Kehre verpassten wir es dann um wenige Zentimeter ein Unentschieden herauszuspielen und somit endete dieses Spiel mit 16:10 für den ASV Rodeneck. Neuer Spielstand 2:2.

Nach einer 15 minütigen Pause kamen beide Mannschaften frisch erholt ins 3. Spiel. Seitens der RSU wurde hier bereits vom ersten Versuch Druck auf die Spieler vom ASV Rodeneck ausgeübt. Am ende beendete der Österreichische Vertreter vom RSU Leitersdorf dieses Spiel mit 24 Treffern, was sich mit einem Stand von 0:22 für den RSU bemerkbar machte. Neuer spielstand 2:4 für den RSU Leitersdorf.

Im. 4 Spiel drehten die italiener das Spiel um und unser Spiel war hier von Fehlversuchen gekennzeichnet. Gleich in den ersten 3 Kehren spielte der ASV Rodeneck eine 19:0 Führung heraus. in den letzten beiden Kehren holten wir noch 12 Punte was aber nur mehr eine Schönheitskorrektur war. Dieses Spiel holte sich der ASV Dodeneck ganz klar mit einem Stand von 24:12. Neuer Stand 4:4.

Das 5. und somit letzte spiel musste die Entscheidung bringen. Bereits in der ersten Kehre mussten wir durch die Bahnverhältnisse einsehen das das Glück auf seiten der Rodenecker war. Anstatt eine 7 beim RSU konnten hier die Hausherren eine 3 schreiben. Die zweite Kehre war von beiden Seiten fehlerlos was wieder eine 3 für die Rodenecker bedeutete. In Kehre 4, unsere Heimkehre, mussten wir durch eien Fehlversuch bei einer sehr schwierigen Stellung eine 5 hinnehmen. Durch diesen Vorsprung ließen sie uns keine Chance mehr was sich mit einem Stand von 19:3 für den ASV Rodeneck bemerkbar machte. Endstand und Sieg für den ASV Rodeneck 6:4 mit einer Quote von 67:69 Stockpunkten.

Beim diesem Spiel konnte der ASV Rodeneck seinen Heimvorteil voll ausspielen und sich hier 2 Punkte sichern. Durch diesen Sieg liegt der ASV Rodeneck ohne Punkteverlust in der Gruppe B auf Platz 2 hinter uns. So werden die nächsten beiden Spiele die Entscheidung brigen ob wir im Virtelfinale ein Heimspiel oder unser Können auswärt unter Beweis stellen müssen. Voraussetzung ist natürlich ein Sieg über die Brester Bisons im letzten Spiel.

Das nächste Spiel der European Stocksport Champions League findet am 9. September 2017 mit Beginn um 16:00 im KOMM-Zentrum in Leitersdorf Statt. Zu Gast ist der Weisrussische Meister 2016, die Brester Bisons.


European Stocksport Champions League Runde II

Zu Gast im Komm-Zentrum in Leitersdorf war der ESC am Bachtel aus der Schweiz.

Diese Spiel stand wahrlich frei unter dem Motto: "Nur durch Kampf gewinnt man Siege". Nach einem triumphalen 9:1 Sieg letzte Woche gegen den deutschen Kontrahenten SV Mühlhausen galt es dieses mal den schweizer Meister 2016, den ESC am Bachtel, zwei wichtige Punkte abzunehmen. Vor einem traumhaften Publikum von ca. 200 Zusehern starteten wir wie was schon das letzte mal mit der Aufstellung Mannschaftsführer Martin Laffer, Urgestein Franz Unger, dem Routine Herbert Laffer, unserem "top" Moar Franz Röck und Josef Lewenhofer als "Edeljoker". Die Gäste aus der Schweiz waren nach einer Anreise von 750 km bereits am Freitag in Österreich angekommen. Der ESC am Bachtel kann auf einen großen Kader zurückgreifen bei dem sehr Nationalteamspieler mit dabei sind, dieses mal mit der Aufstellung Mannschaftsführer Martin Casper, Thomas Biedermann, Tobias Bischoff, Claudio Mathies und Harald Koller auf der Ersatzbank.

Franz Röck       Josef Lewenhofer       Martin Laffer

Herbert Laffer        Franz Unger

Martin Casper       Tobias Bischoff       Harald Koller

Thomas Biedermann        Claudio Mathieu


Im 1. Spiel hatte der RSU Anschuss bei dem gleich ein Fehler vom ersten Stöckschützen der Schweizer folgte, was den Nachschuss für den RSU bedeutete. Leider konnten wir ihn nicht aussnutzen da das letzte Maß zu kurz war. Durch die enorme Anspannung hatten beiden Seiten mit Fehlversuchen zu kämpfen. In der letzten Kehre lagen wir mit einer 5 vorne, was jedoch mit einem sehr guten taktischen Spiel und perfekten Versuchen der Bachtler zu wenig war und so endete das 1. Spiel mit 13:13. Stand nach diesem Spiel 1:1.

Im 2. Spiel begannen die Spieler vom ESC am Bachtel ohne Fehlversuche was uns enorm unter Druck setzte und unser Spiel von Fehlschüssen kennzeichnete. Bereits nach der 4. Kehre stand es 3:15 für die Gäste aus der Schweiz. In diesem Match war die Luft drausen was einen Endstand von 3:23 für die Schweizer Mannen bedeutete. Neuer Stand nach dem 2. Spiel 1:3 für den ESC am Bachtel.

Frisch erholt und motiviert kamen beide Mannschaften nach einer 15 minütigen Pause zurück auf das Spielfeld. Bereits beim ersten Stockschuss unseres Europameisters Martin Laffer war klar "jetzt gehn mas an"!!! Die Körpersprache der Leitersdorfer sage alles und so wurden auch perfekte Schüsse auf das Spielfeld gezaubert denen die Schweizer Gäste bereits in der 2. Kehre nichts mehr entgegenzusetzen hatten. Dieses Spiel war klar in unserer Hand was sich durch einen Spielstand von 25:3 für den RSU bemerkbar machte. Stand nach dem 3. Spiel 3:3.

Motiviert durch diesen Sieg starteten wir ins 4. Spiel. Auch hier folgeten Treffer um Treffer um Treffer für den RSU. Beim Schweizer Team kam die "Maschine" nicht ins laufen. Die Spieler konnten keine Kehre ohne Fehlversuche mehr absolvieren. Mit diesem Druck im Nacken konnten das Schweizer Team mit einer 7 in der letzten Kehlre nur mehr eine Schönheitskorrektur vornehmen, was sich mit einem Sieg von 23:7 für den RSU auswirkte. Neuer Stand 5:3 für den RSU Leitersdorf.

Im 5. und somit letzten Spiel hatten die Leitersdorfer Schützen Franz Unger, Franz Röck, Herbert Laffer und natürlich unser Mannschaftsführer Martin Laffer nur mehr ein Ziel, den Sieg zu holen und diese 2 Punkte auf das Österreichische Konte gutzuschreiben. Das Team vom ESC am Bachtel beginn um das Unentschieden zu kämpfen um zumindest noch 1 Punkt in die Schweiz mit zu nehmen. Bereits in Kehre 1 war klar das sich hier die "Leitersdorfer Festspiele" anbahnten. Hier wurde mit perfekten Versuchen eine 7 für den RSU herausgespielt. Auch die nächsten beiden Kehren punktete der RSU wo es bereits 15:3 nach 4 Kehren für die Hausherren stand. An der Körpersprache der Gäste aus der Schweiz merken die Zuseher das sie jetzt entgültig gebrochen waren. Auch die letzten 2 Kehre gingen an die Leitersdorfer Mannen was sich mit einem Spielstand von 27:3 zeigte. Entstand und Sieg mit 7:3 und einem Stockquotienten von 95:49 für den RSU Leitersdorf.

Nach diesem Spiel konnten wir endlich unseren "Heimfluch" der Staatsliga 2017 (bei dem wir kein Heimspiel gewinnen konnten) brechen und uns mit 4 Spielpunkten und 16:4 Durchgangspunkten an die Tabellenspitze der Gruppe B setzen. Der "Man of the Match" war hier ganz klar Herbert Laffer der mit perfekten Punkschüssen hier wirklich alles aus diesem Spiel herausholte. Hier muss auch gesagt werden das diese Veranstalltung sehr gut organisiert war. Wir hier auch einen Stadionsprecher, der über Internet mit den anderen Spielstätten in Verbindung war hatten, der seine Aufgabe die Fans mit Informationen zu versoregen perfekt meisterte. Nach dem Spiel wurde das Team vom ESC am Bachtel auch zu Autogrammstunde gebeten. Signiert wurde hier ein Puntigamer-Ladler 8000 Stock auf dem sich bereits der SV Mühlhuasen aus Deutschland verewigt hatte.

Unser Spieler Hannes Roposa lud Claudio, Tobias, Martin, Thomas und Harald zur Autogrammstunde

"Man of the Match"

Herbert Laffer


Das nächste Spiel der European Stocksport Champions League findet am 26. August 2017 mit Beginn um 16:00 in Italien statt. Wir sind zu Gast beim 3. Plazierten der Italien Meisterschaft 2016, dem ASV Rodeneck.


European Stocksport Champions League Runde I

Wir waren zu Gast beim SV Mühlhausen in Deutschland

Zu Beginn ist gleich zu sagen "we are back"!!! Nach der Staatsligasaison 2017 die von vielen Ausfällen unserer "top" Schützen wie Franz Unger, Herbert Laffer und Franz Röck geprägt war konnte unser Mannschaftskader diesmal wieder in der Formation auftreten die 2016 im Staatsligafinale gespielt wurde. Wir starteten mit Mannschaftsführer Martin Laffer, unserem "Punktschützen" Franz Unger, Herbert Laffer als Schlussspieler, unserem Moar Franz Röck und Josef Lewenhofer als "Edeljoker". Der SV Mühlhausen begann mit Mannschaftsführer Christian Teubl, gefolgt von Karl-Heinz Skorsetz, Herbert Donner, Günter Moritz und Max Moritz auf der Ersatzbank.

Herbert Laffer          Martin Laffer          Franz Unger

Franz Röck          Josef Lewenhofer

Karl-Heinz Skorsetz   Herbert Donner   Max Moritz

Günter Moritz        Christian Teubl


Nach einer Anreise von über 500 km zum SV Mühlhausen nach Deutschland wurden wir mit vollen Ehren in der Stocksporthalle empfangen. Die Ausentemperatur war etwas kühl, jedoch in der Halle war dank der über 300 Zuseher nichts davon zu spüren. Zu diesem Zeitpunkt muss hier gleich ein Lob an den SV Mühlhausen ausgesprochen werden der diese Veranstalltung so in diesem Spielmodus das erste mal durchgeführt hat. Alles war einfach mehr als "perfekt" Organisiert! Von dieser Organisation können sich viele Staatsligavereine in Österreich ein Beispiel nehmen. Es waren viele Ehrengäste aus der Politik anwesend und natürlich lies es sich auch der Präsident des Deutschen Eisstock Verbandes, Christian Lindner, nicht nehmen bei diesem hochkarätigen aufeinandertreffen zweier Spitzenteams mit dabei zu sein.

Es wurde hier wirklich kein Aufwand gescheut, angefangen vom Aufbau von zwei Tribühnen, von der  Livestreamübertragung des Spieles übers Internet bis hin zur Moderation des gesamten Spieles vom aus Tirol angereisten Günter Draxler vom EV Angerberg und dem Nationalteamspieler des DESV Christoph Öttl. Offiziell eröffnet wurde das Spiel dann durch das anschneiden einer "Eisschützentorte" durch die Abensberger-Gillamoos-Dirndlköniginnen Julia Kiermeier und Daniela Büchl.

DESV Präsident Christian Lindner

Anschneiden der "Eisschützentorte"


Im 1. Spiel war beiden Teams die nervösität anzukennen. Es passierten gravierende Fehler auf beiden Seiten, wo keine Mannschaft eine fehlerlose Kehre spielen konnte. Auch die Bahn "hing" ein klein wenig was noch sein übriges dazu beitrug. Jedoch war das Spiel bis zum letzten Schuss in unserer Hand wobei wir die Chance auf die ersten 2 Punkte nicht nutzen konnten und uns mit einen 11:11 begnügen mussten. Stand nach dem 1. Spiel war 1:1.

Auch das 2. Spiel war von ungewohnten Fehlern auf beiden Seiten durchwachsen. In den ersten 4 Kehren konnte keine Mannschaft ihren Nachschuss nach hause bringen. In den letzten beiden Kehren ging es dann jedoch Schuss auf Schuss. Hier konnten wir unsere Stärke dann ausspielen und uns mit einem Ergebnis von 11:15 die nächsten beiden Punkte sichern.  Stand nach dem 2. Spiel 1:3 für den RSU Leitersdorf.

Nach einer 15 minütigen Pause ging es weiter mit Spiel 3. Die Schützen des RSU hatten sich jetzt gesammelt was sich natürlich im Spiel mit perfekten Treffern auswirkte. Einzig der Anstieg der Luftfeuchtigkeit durch die vielen Fans in der Halle wirkte sich auf die Laufeigenschaft der Spielfläche aus, wodurch das "flache" Maßen immer schwieriger und unkontrollierbarer wurde. Dies führte zur leichten Verunsicherung unseres Moars Franz Röck der nach diesem Spiel unseren "Edeljoker" Josef Lewenhofer den Vortritt ließ und auf die Ersatzbank ging. Die Gastgeber vom SV Mühlhausen fanden hier noch immer nicht ins Spiel was sich beim Ergebnis von 6:20 für den RSU auswirkte. Neuer Stand nach dem 3. Spiel 1:5 für den RSU Leitersdorf.

Auch im 4. Spiel legten wir einen guten Start hin und nutzen die Fehlversuche der Mühlhausner aus, wodurch wir in Kehre 4 bereits mit 3:11 in Führung gingen. In den letzten beiden Kehren versuchten die Spieler des SV Mühlhausen taktisch noch alles zu geben. Aber durch perfekte Versuche unseres Teams ließen wir ihnen keine Chance mehr was mit einem Stand von 6:16 klar für uns sprach. Neuer Stand nach dem 4. Spiel 1:7 für den RSU Leitersdorf.

Im 5. und somit letzten Spiel war beim SV Mühlhausen die Luft drausen und hatten hier dem perfekten Spiel der RSU nichts entgegenzusetzen. Mit perfekten "wabblern" von Martin Laffer und millimeter genaue Schüsse von Franz Unger bei dem die ganze Halle applaudierte wurde den Zusehern Stocksport vom feinsten geboten. Dieses Match war eine ganz klare Angelegenheit für den RSU was mit einem stand von 3:23 zu ende ging. Entstand und Sieg mit 1:9 und einem Stockquotienten von 37:85 für den RSU Leitersdorf.

Nach diesem Sieg auf deutschem Boden gegen den SV Mühlhausen konnten wir zwei wichtige Punkte mit nach Österreich nehmen. Mit diesem Sieg haben wir bewiesen das wir auch international eine Mannschaft sind die auf Erfolgskurs ist.

Das nächste Spiel der European Stocksport Champions League findet am 19. August 2017 mit Beginn um 15:00 Uhr in der KOMM-Halle bei uns in Leitersdorf statt. Zu Gast ist der Schweizer Meister 2016, der ESC am Bachtel.